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Samstag, den 28.1.2017

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Seit meinem letzten Bericht ist viel passiert was nicht nötig war. Nach 5 sonnigen Tagen in Lagos auf dem SP schlägt auch hier das schlechte Wetter zu. Ein Grund sich wieder auf den Weg zu machen. Auf der Suche nach einem schönen SP fahre ich bei strömendem Regen die N 125 in Richtung Spanien entlang. Man ist das hier voll geworden. Alle offiziellen SP s sind completto. Sogar ein Abstecher ins Inland nach Silves bring nichts. Alle 3 großen SP s sind ebenfalls ausgebucht. Also bleib mir nichts anderes übrig als bis nach Castro Marim zurückzufahren. Hier erwische ich am späten Nachmittag selbst auf dem großen Parkplatz nur noch den letzten Platz und dann der "Supergau". Beim öffnen des Küchenhängeschrankes in dem sich das Rohr für die Dunstabzugshaube befindet kommt mir Wasser entgegen. So ein Mist und ich kann im Moment nichts machen, erstens ist es dunkel und zweitens geht immer noch Starkregen nieder. Also erstmal ausräumen, dicke Handtücker rein und beobachten wo das Wasser herkommt. Es läuft aussen am Rohr entlang ansonsten ist aber alles trocken.  Nach einer unruhigen Nacht, der Regen von meheren Gewittern trommel ununterbrochen aufs Dach, morgen endlich wieder die Sonne. Da nun auch noch die spanische Gasflasche alle ist fahre ich erstmal die 20 km über die Grenze nach Spanien zum tauschen und gleich noch preiswert Tanken. Der Unterschied beim Diesel beträgt immerhin 20 cent pro Liter. So was damit ist erstmal Portugal für mich beendet. Es tut mir leid aber ich fühle mich hier in Spanien doch wohler.

Die Landschaft ist auch nicht viel anders aber das ganze Drumherum, Geschäfte, Sprache u.s.w. gefällt mir besser. Da durch den vielen Regen die Strandparkplätze bei El Portil doch sehr aufgeweicht sind fahre ich weiter bis in den Hafen von Mazagon ( GPS N 37°7.879`/ W 6°49.512` kostenlos, VE mögl.) Hier  läßt es sich stadtnah gut am Strand stehen. Nun komme ich auch dazu mir den Schaden an der Dunstabzugshaube genauer zu besehen. Nachdem ich das Rohr entfernt habe stelle ich fest das sich der innere Plastikring der in der Decke eingelassen ist in seine Bestandteile auflöst. Also muß Kaltbetumenband her. Das Rohr lasse ich gleich draußen und warte nun auf den nächsten Regen ob es hält. Sobald ich die Möglichkeit habe wird das Teil ausgebaut und das Loch im Dach mit einem Blech verschlossen. So lange wie ich das Womo habe habe ich das Teil noch nie benutzt, es gibt ja schließlich Fenster und Türen.


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